
Vorlagen zur Planung des eigenen Todesfalls
«Der Tod gehört zum Leben und nicht zum Sterben.» Dieser Gedanke führt dazu, dass immer mehr Menschen sich bereits zu Lebzeiten mit ihren Wünschen für den Moment nach dem letzten Atemzug beschäftigen. Dabei geht es aber nicht nur ums Ausfüllen der Patientenverfügung oder des Vorsorgeauftrags. Solche Vorlagen stellen diverse Institutionen, wie Pro Senectute, Schweizerisches Rotes Kreuz, etc. zur Verfügung.
Klären statt rätseln
Häufig sind es Fragen, die die Wünsche zur Abschiedszeremonie und zur Bestattung oder auch zum digitalen Nachlass klären, die offen bleiben. Das hat mich, als Trauerrednerin, dazu bewogen, dazu öffentliche Vorlagen zu erstellen. Sie können damit Fragen klären, die Ihren Nahestehenden sonst wohl einiges an Kopfzerbrechen bringen würden. Die Vorlagen dürfen Sie kostenlos verwenden und gerne auch weitergeben.
Vorlage: Vorbereitung eigener Abschied und Bestattung
Dieses Dokument bietet Ihnen die Möglichkeit, konkrete Informationen und Wünsche – speziell auch zur Gedenkfeier – anzugeben.
Denn insbesondere weltliche Feiern, die losgelöst von religiösen Ansichten und ohne kirchlichen Beistand stattfinden, bieten mehr Gestaltungsfreiraum – und das nicht nur in der Wahl der letzten Ruhestätte. Im Zentrum dieser freien Zeremonie steht immer der verstorbene Mitmensch – mit seiner Geschichte, seinem Leben und seiner Persönlichkeit. Das setzt voraus, dass die Person, welche Sie mit dem Gestalten der Abschiedszeremonie beauftragen, auch die entsprechenden Informationen erhält.
Vorlage "Vorbereitung eigener Abschied und Bestattung" herunterladen
Vorlage: Ergänzende Regelungen für den Todesfall (folgt demnächst)
In diesem Dokument haben Sie die Möglichkeit Spezielles, wie beispielsweise den digitalen Nachlass, zu regeln. Sie können damit Ihren Angehörigen auch mitteilen, wo Informationen zu bereits gebuchten Veranstaltungen oder Reisen zu finden sind oder was mit Ihren Haustieren passieren soll.